• Gemeinde Untermarchtal Panorama

Zum 550-jährigen Kirchenjubiläum

Pfarrkirche St. Andreas vor 550 Jahren von Dietrich von Speth erbaut. Als „Kapelle auf dem Berg“

Die Historie über diese lange Zeitspanne vom Jahre 1465 der Errichtung des Gotteshaus hat im Laufe der Jahrhunderte große Ereignisse und Veränderungen erfahren. Schließlich muss auch erinnert werden, dass eine Kirche im Dorf Untermarchtal stets eine Lebens- und Glaubensgemeinschaft hinter sich hatte. Freud und Leid vereinigte die Menschen hier im christlichen Glauben. Die festliche Liturgie bei kirchlichen Feiertagen und Hochfesten waren und sind Höhepunkte in der Kirche und der Gemeinde allgemein. Ungezählte Sakramentsspenden von der Taufe über Erstkommunion, Buße, Trauungen mit Eheschließungen erlebten hier die Christgläubigen. Feste der Gemeinde mit kirchliche Mitwirkung gehören zum Kulturkreis und wären sonst undenkbar. Viele Personen haben daran jetzt über 550 Jahre mitgearbeitet. Vom Gründer und Erbauer Dietrich von Speth aus Ehestetten, der von den Herren von Stein 1442 unmittelbar „Burg und Dorf“ gekauft hat, bis über 400 Jahre lang den Ort Untermarchtal als Grundherren von Speth in Besitz nahm. Schließlich erlosch das Adelsgeschlecht derer von Speth 1850 mit dem Tod von Freiherr Friedrich von Speth der ohne männliche Nachkommen blieb. Das Patronatsrecht zur Kapelle und späteren Kirche St. Andreas übten die Freiherren von Speth bis zu ihrem Aussterben hier aus. Es war eine Zeit mit vielen Veränderungen hier im Vorderösterreichischem Land. Jedoch hatte der Ort mit der Reformation im 16. Jahrhundert keine Berührung. Dennoch war das Dorf Untermarchtal mit vielen weltlichen und kirchlichen Ereignissen mitten im Zeitgeschehen eingebunden. Nicht zu vergessen; angefangen von den jeweiligen Pfarrherren über viele Bürger, Gemeindemitglieder, Künstler und Handwerker haben besonders in den letzten 130 Jahren außergewöhnliche Mitarbeit bei Veränderungen und Renovationen bewiesen.

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Älteste Zeichenrekunstruktion der „Kapelle auf dem Berg“ mit der damaligen Burg (beides zerstört 1517 von Herzog Ulrich von Württermberg wie beschrieben) in Untermarchtal um 1500

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Aussenaufnahme der Pfarrkirche St. Andreas 2015 zusammen mit dem Schloß der Freiherren von Speth rechts. Heute im Besitz des Klosters Untermarchtal

Historische Daten der St. Andreaskirche:

Die Vorgängerin der heutigen St. Andreaskirche war die Andreaskapelle auf dem Berg als Schloßkapelle. Sie wurde 1465 von Dietrich von Speth erstellt. Damals zum Bistum Konstanz gehörig war Bischof Burkhard II von Randegg. Es gibt aber keinen Nachweis ob dieser Bischof selbst die Kapelle weihte. Untermarchtal war damals keine selbstständige Pfarrei. Man gehörte zum Pfarrsprengel nach Neuburg St. Michael. Jedoch ab 1481 wurde dem Ritter Konrad von Speth und seiner Gemahlin Agnes von Rechberg laut Stiftungsbrief eine Schloßkaplanei mit Kaplan gestattet. Gottesdienste waren damit erlaubt und ebenso das Aufbewahren des Allerheiligsten. Im Jahre 1517 brannte Herzog Ulrich von Württemberg das ganze Dorf mit Kirche und Schloß nieder. Grund war: Dietrich von Speth war bei der Entführung der Herzogin Sabina nach Bayern beteiligt. Das Dorf verarmte zusehends und erst 1613 stiftete Ritter Ulrich von Speth und seine Gattin Ursula von Schad zu Mittelbiberach eine zweite Kaplanei und baute die Kirche St. Andreas. In dieser barocken Form innen und außen besteht das Gotteshaus jetzt im Jahre 2015 in wesentlichen Bauteilen noch heute. Vermutlich ist von der ehemaligen Burgkapelle noch ein Teil des Chorraumes mit der spätgotischen Kassettendecke übrig. Zur selbständigen Pfarrei wurde die St. Andreas-Kirchengemeinde erst im Jahre 1830 erhoben. Damit endete die Zugehörigkeit des Ortes Untermarchtal zur Pfarrei St. Michael in Neuburg. Mehrere Gesuche von den Patronatsherren von Speth und der bürgerlichen Gemeinde an das Königreich Württemberg zuvor wurden seit 1803 abgelehnt. Erst als unser Raum zur neugegründeten Diözese Rottenburg (1828) in Württemberg kam, war Bewegung in der Angelegenheit gekommen und erfolgreich abgeschlossen. Das barocke Gebäude, dessen Kunstausstattung und Funktion mit vielen Renovationen Der Kirchenraum bietet rund 200 Personen Platz samt Empore und Oratorium. Lang ist die Kirche 21 Meter, breit 8 Meter und hoch 8 Meter. Der viereckige Turm im Sockel und im oberen Teil zwei Achteckgeschossen mit Zwiebelkuppel, misst knapp 20 Meter in der Höhe. Das innere flachgedeckte Schiff mit barockem, runden Stuckrahmen und der Chor mit achteckigem Stuckrahmen. Daneben die Sakristei mit Oratorium darüber. Dieses diente den Patronatsherren als ihr Platz in der Kirche (Baronenchörle im Volksmund) und ragte 1 Meter in den Chorraum. Dieser Vorbau wurde vermutlich beim Umbau 1884 abgebrochen und unter dem Gewölbebogen zurückgesetzt. Bemerkenswert: 1835 wurde die Kirche mit Blitzableiter versehen. Innen und Aussen wurde die Kirche in regelmäßigen Abständen stets erneuert, renoviert und umgebaut.

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Das Oratorium über der Sakristei, ehemals Platz der adligen Familie von Speth während des Gottesdienstes. Ragte früher 1 Meter in den Chorraum und wurde 1884 beim Umbau unter das Gewölbe des Oratorium zurückgesetzt.

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Innenaufnahme der Pfarrkirche St. Andreas im Jahre 1918

Die wichtigsten Daten:

1831 neuer Taufstein, Kirchenbänke eingebaut, Emporekirche und Kinderstühle eingerichtet. 1837 neuer Hochaltar. Die eingelegten Reliquien stammten aus Jahr 1709. und enthielten Kreuzpartikel, die Baron Adam von Speth aus Rom gebracht hatte. 1838 Kanzel und 2 Nebenaltäre vom heimischen Schreinermeister Geiger neu errichtet. 1846 stiftet Geiger die Sationen. 1857 stellte Pfarrer Franz-Josef Schwitthelm die Statuen Maria und Johannes unter dem Chorbogen auf. Um 1870: Die Hinterbliebenen des Pfarrers Schuster aus Rottenacker (zeitweiliger Besitzer nach den Speth von Kirche und Schloß) übergeben der Pfarrkirche ein geschnitztes Kruzifix und 3 Ölgemälde als Andenken. 1880 beginnt wieder eine Renovation unter Pfarrer Leonhard Strahl und Bürgermeister Josef Vogelsang und dauert bis 1884. Der gesamte Dachstuhl und Turmhelm wird erneuert, ebenso die 3 Altäre. Gefertigt von Schreinermeister Winter aus Biberach. Planer und Bauleiter war Werkmeister Buck aus Ehingen. Mitgewirkt haben laut Urkunde: Maurermeister Schürer und Mussotter aus Munderkingen, Schmiedemeister und Stiftungspfleger Anton Hucker mit Sohn Josef. Kosten 7200 Mark. 1916 nochmalige Umgestaltung unter Pfarrverweser Ginter. Beteiligt hier: Schreinermeister Friedrich Ackermann mit neuen Kirchenstühlen, Schreinermeister Johann Ege beide aus Untermarchtal und Kirchenmaler Kneer, Munderkingen. Die neue Kanzel gestaltete Bildhauer Professor Bühler aus München. Bühler war gleichzeitig auch an der Gestaltung der Kirche Guter Hirte des Klosters Untermarchtal damals beteiligt. Kosten 7000 Mark. Vermerkt hier für beide Renovationen: Alles wurde aus milden Gaben der Gemeindemitglieder aus Untermarchtal und Gütelhofen bestritten. Die Bereitschaft zur steten Kirchenerneuerung und Umgestaltung setzte sich ab dem Jahre 1956 fort. Es wurde 1956 unter Pfarrer Erwin Scherrmann die Innenrestaurierung begonnen und die Kirche ausgeräumt und die alten Altäre mit etwas Wehmut entfernt. Neue Chorfenster wurden eingesetzt und die Kirche bekam eine elektrische Heizung. Malerarbeiten macht Kirchenmaler Eberhard Kneer, Munderkingen. Ein neues Gestühl für 14 000 DM wird eingebaut. Hochaltarweihe am 10. Juni 1956. Gesamtkosten der Innenrenovation 27 000 DM. Das Urteil der meisten Leute über die umfassende Umgestaltung war positiv. Pfarrer Erwin Scherrmann und der damalige Kirchenstiftungsra tveranlasste, dass die Kirche 1957 samt Turm eingerüstet und einen neuen Verputz erhielt. Ausführung durch Firma Karl Maier, Hausen a B. Die Turmzwiebel wird mit einem Kupferdach durch die Biberacher Fa. Kallenberg versehen. Pfarrer Franz Lakner veranlasste den Neubau der Sakristei 1964/65, das Läutewerk der Glocken wurde jetzt elektrisch betrieben und die Kirche bekommt einen neuen Taufstein. Kein Stillstand der Renovierungen ab dem Jahr 1981 unter Pfarrer Josef Hagel. Umfangreich und bedrohlich bildete sich Salpeter und Feuchtigkeit im Mauerwerk der Kirche. Die Fundamente waren gefährdet. Drainagen wurden eingebaut. Erdaushube waren dazu notwendig . Die Kirche bekam einen neuen Anstrich und einen neuen Altar aus Gauinger Travertin. Großzügig und fleißig waren die freiwilligen Helfer bis Herbst 1982 am Werk. 1983 wird eine nochmalige und bisher letzte Innenrenovation gestartet. 60 Helfer waren bei den Arbeiten beteiligt und leisteten 2100 Stunden. Kosten 160 000 DM. Spenden kamen meist über die Gemeindefeste am Fronleichnamsfest im großen Festzelt herein. Bauleiter war Architekt Eberhard Neher. November 1984 Abschluss mit Dankgottesdienst. Im Jahr 2007 wird der Dachstuhl der Pfarrkirche Generalsaniert. Die Turmkuppel erhält ein neues Kupferdach und die Turmuhr bekommt teilweise ein neues Uhrwerk mit neuen Zifferblätter. Im November wurde dann ein neuer „Kaiserstab“ mit Dokumentenkapsel in die Turmspitze eingelassen. Beteiligte Firmen: Maiggler für Dachstuhl, Stafflangen, Dachstuhl-Innenraum für Maurerarbeiten Fa. Grab, Munderkingen. Firma Österle Turmkuppel, Munderkingen, Dokumentenkapsel und Kirchenkreuz Restauratoren Gebhard und Meinrad Kopp, Emerkingen. Bauleitung: Architektin Gabriele Rinke. Gesamtkosten: 286 000 Euro.

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St. Andreas, der Kirchenpatron am Chorbogen der Pfarrkirche in Untermarchtal

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Hochbarocke Pieta als Vesperbild in der Seitennische der Südinnenwand

Die Kunstausstattung – meist in Barock und sehr wertvoll Die Kreuzigungsgruppe aus dem Frühbarock vom Ehinger Zacharias Binder an der Chorwand entstand 1640, das hochbarocke Vesperbild (Pieta) in der Seitennische, die Rokoko-Maria mit Strahlenkranz am Chorpfeiler und der Kirchenpatron St. Andreas gegenüber, die Himmelskönigin Maria mit Jesuskind an der Südschiffwand, das hochbarocke Kruzifix mit naturalistisch zersetztem Korpus im Chorraum sowie sämtliche 12 Apostel im nachklassizistischem Stil im Kirchenschiff. Zusammen mit dem Epitaph im Renaissancestil (Grabplatte in Sandstein) mit spätbarocker Banddekoration, Schrifttafel mit Wappen derer von Speth und deren Verwandschaft an der Nordseite im Innern bilden eine wertvolle Kunstsammlung für die helle und damit freundliche Pfarrkirche St. Andreas. Bescheiden, unauffällig aber doch wertvoll die Tafeln des Kreuzweges an der Wand. Die herrschaftliche Gruft unter dem Chor der Pfarrkirche Seit 1613 wurden insgesamt 19 verstorbenen Familienangehörige in dieser Gruft beigesetzt. Letzte Beisetzung war von Freiherr Gustav von Speth, Königl. Württ. Major und Ehrendomherr zu Würzburg und Eichstätt im Jahr 1852. Dann wurde die Gruft zugemauert weil die Witwe Prinzessin und Freiin Theresia von Oettingen-Wallerstein des letzten Freiherren Friedrich von Speth zu Untermarchtal gestorben 1950, nicht in der Gruft beigesetzt werden möchte. Sie verzog 1854 nach München. 1956 bei der Innenrestaurierung der Pfarrkirche wurde das Gewölbe der Gruft angeschnitten. Es wurden 10 Särge gezählt. Nur noch über die Kirchenaussenwand wäre die Gruft weute noch zugänglich. Die Glocken und die Orgel der Pfarrkirche 3 Glocken gehörten schon 1819 zur Grundausstattung der Kirche und zwar die Evangelienglocke, die mittlere Elfuhrglocke und die große Zwölfuhrglocke von 1726. Die mittlere und die große Glocke mußten für Kriegszwecke abgeliefert werden. Die kleine Evangelienglocke war 1895 zersprungen, wog 115 Kg und wurde dann in der Glockengießerei Anton und Karl Zoller, Biberach,umgegossen. Die Stifter waren Josef Faßnacht und Elisabetha geb. Baumeister aus Gütelhofen. Diese Glocke wurde 1954 vom Turm geholt und mit der damaligen Neuanschaffung im Jahr 1954 der jetzigen 3 Glocken der Glockengießerei Kurtz, Stuttgart, überlassen. Die Andreas-Kapelle hatte eine einfache Orgel, die dann später in die Schule versetzt wurde. 1915 spendete Adlerwirt Nikolaus Brehm und seine Gattin Maria geb. Hetzelberger eine neue Orgel von der Orgelwerkstatt Späth in Ennetach. 1988 wurde wieder eine neue Orgel angeschafft für den Preis von 160 000 DM. Der Orgelprospekt wurde erhalten und die Orgel selbst wurde von der Orgelbaufirma Eduard Zimmermann aus Oberessendorf eingerichtet. Mehrere Kirchengemeindefeste – auch an den Fronleichnamsfesten im Festzelt zum Jugendtag- ermöglichten die Finanzierung ebenso wie der Zuschuss seitens der Diözese.

Die Pfarrer der Pfarrei seit 1830 und die Kaplane seit 1497 Aufgezeichnet ist, daß im Jahre 1497 Kaplan Konrad Kreb in der Kirche Messe halten durfte. Dann 1743 Kaplan Johann Tausean von Ichenhausen. Ein interessanter Hofkaplan und Weltpriester dann im Jahre 1749 mit Anton Sailer (Franz Xaver) aus Weißenhorn. Dieser war ein leiblicher Bruder von Pfarrer Sebastian Sailer, Prämonstratenser-Pater vom Kloster Marchtal. Kaplan Anton Sailer half seinem Bruder Sebastian in Predigt und Seelsorge in den Pfarreien Dieterskirch und Sauggart 1757, 1760 und 1764 nachweislich aus. Umgekehrt war Sebastian Sailer zur Aushilfe 1761 und 1763 in Untermarchtal. Letzter Kaplan war Disiderius Schwenk von Schömberg von 1812 bis zu seinem Tode 1828. Die Pfarrer der 1830 durch den Patronatsherr Friedrich von Speth gegründeten Pfarrei St. Andreas. Als Patronatsherr durfte er bei Ernennung und Besetzung der Pfarrstelle mitbestimmen. Insgesamt hatte bis jetzt die Pfarrei 11 Pfarrer. 1. Pfarrer war Sommer. Er richtete die Pfarrei als Pfarrer von Neuburg ein. 2. Pfarrer: Josef Alber von 1831 bis 1835. 3. Pfarrer war Pfarrer Wahl von 1836 bis 1840. 4. Pfarrer: Josef Anton Rief 1841 bis 1844. 5. Pfarrer: Franz-Josef Schwitthelm aus Ulm von 1844 bis 1876. 6. Pfarrer: Leonhard Strahl aus Mundeldingen von 1876 bis 1905. Er bekam 1891 zu seinem 25-jährigen Priesterjubiläum ein persönliches Glückwunsch-Telegramm von Papst Leo XIII übersandt. Beim der Bittgangsprozession erlitt er einen Schlaganfall und starb. 7. Pfarrer: Josef Nagel von 1905 bis zu seinem Tod 1914 in Untermarchtal. 8. Pfarrer: Felix Stiegele von 1917 bis 1951. Geboren in Mochental. Er baute das heutige Pfarrhaus 1922/23 und veranlasste die Anschaffung 3 neuer Glocken weil die Vorgängerglocken zu Kriegszwecken im Weltkrieg I eingeschmelzt wurden. Er war Dekan des Landkapitels Ehingen ab 1932, Kandidat der Zentrumspartei und dadurch Mitglied des Reichstages in Berlin von 1914 bis 1918 und Mtglied des Landtages in Stuttgart von 1916 bis 1921. Scharfer Gegner des Nationalsozialismus. Mußte dadurch Verhaftungen, Verhöre und Anklagen überstehen.9. Pfarrer: Erwin Scherrmann aus Beimerstetten von 1951 bis 1962. Durch die Renovation der Pfarrkirche in den 50er Jahre Verdienste. Als Geistlicher Rat 1979 in Riedlingen verstorben. 10. Pfarrer Franz Lakner von 1963 bis1975. Starb 1981 in Waldstetten. 11. und bisher letzter Pfarrer: Josef Hagel von 1978 bis 1986. Geboren in Uigendorf. Starb 1991 und ist hier beerdigt.

Bleibt noch zu vermerken, dass das Dorf Untermarchtal und seine Bewohner auf seine Dorfkirche nach 550 Jahren Bestehens und deren bewegte Vergangenheit jetzt sich im Jubiläumsjahr 2015 freuen darf. Eine Ausstellung sakraler und liturgischer Gegenstände und Unterlagen ist geplant zum Jubiläum und soll am 21. und 22. November im Pfarrhaus erfolgen. Weitere Festlichkeiten sind nicht geplant jedoch soll am kommenden Samstag 10. Oktober dem Kirchweihtag und Erntedankfest, zum Kirchenjubiäum im Gottesdienst erinnert werden.

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Innenaufnahme der Pfarrkirche St. Andreas 2015

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Kirche St. Andreas und Schloß St. Agnes rechts mitten im Dorf und über der Donau

 
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Rokoko-Madonna mit Jesuskind im Strahlenkranz am Chorbogen